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Erkältungszeit
Die Erkältung ist eine der am häufigsten auftretenden Erkrankungen. Hat es uns einmal erwischt, sind die Symptome meist sehr unangenehm. Zum Glück kann man so einiges tun, um der Erkältung vorzubeugen und die Beschwerden zu lindern. Hier finden Sie nützliche Informationen, Behandlungshinweise und Tipps.
Ein Grippaler Infekt ( Erkältung ) ist eine meist virale Infektion der oberen Luftwege sowie häufig auch der Schleimhäute der Nase, des Halses und der Bronchien. Gelegentlich können auch erhöhte Temperaturen oder Fieber auftreten.
Klassische Symtome einer Erkältung sind Schnupfen, Halsschmerzen, Husten, Frösteln und Kopfschmerzen, sowie jede mögliche Kombination dieser Symptome.
Eine Verbesserung der Beschwerden sollten sich nach vier bis sieben Tagen einstellen und spätestens nach zwei Wochen verschwunden sein.
Eine Erkältung kann durch eine Vielzahl von Viren ausgelöst werden. In den Wintermonaten ist die Wahrscheinlichkeit einer Infektion deutlich erhöht. Gründe hierfür sind Beheizte Räume, die zu einem austrocknen der Schleimhäute führen, Bewegungsmangel und Unterkühlung.
Die Schleimhäute im Hals-, Nasen- und Rachenraum sollten gut durchblutet und feucht sein, damit die Viren möglichst direkt abgewährt werden.
Der häufigste Weg, sich mit einer Erkältung anzustecken, ist die Tröpfcheninfektion durch winzige Sekrettröpfchen, die aus den menschlichen Atemwegen stammen und durch die Luft fliegen. Aber auch durch Schmierinfektionen wie Händeschütteln oder das Berühren von Gegenständen können Erkältungsviren übertragen werden. Nachdem die Viren in den Körper eingedrungen sind, befallen sie zunächst die Schleimhäute von Nase und Rachen. Eine aufkommende Erkältung erkennen Sie somit meist an Schnupfen oder daran, dass die Nase zu schwillt und kitzeln oder brennen kann. Diese Beschwerden erreichen ihren Höhepunkt meist am dritten Tag nach dem Beginn der Erkältung. Von dort aus wandern die Viren den Atemtrakt hinunter und befallen die Schleimhäute der Bronchien. Erhöhte Temperatur und Fieber (Körpertemperatur über 38°C) sind meist ein harmloser Bestandteil der Abwehrreaktion und führen im besten Fall zu Abwehr der Infektion. Zwischen der Ansteckung und dem Auftreten der ersten Symptome liegen meist etwa drei bis fünf Tage (Inkubationszeit), Sie sind jedoch in dieser Zeit schon für andere ansteckend.
Ihr Ansteckungsrisiko können Sie durch einige Vorbeugende Maßnahmen wie häufiges Händewaschen verringern.
Vollständig lässt sich der Kontakt mit den Viren aber sicher nicht vermeiden – aus diesem Grund braucht der Körper bei der Abwehr unsere Unterstützung!
Die häufigsten Erkältungszeiten sind Herbst und Winter. Häufiges Händewaschen oder desinfizieren der Hände ist die beste Maßnahme, um eine Ansteckung zu vermeiden.
Passende Kleidung ist unabdingbar um ein auskühlen des Körpers insbesondere des Kopfes und der Füße zu vermeiden.
Durch Stoßlüften Ihrer Räume verhindern sie ein Austrocknen Ihrer Schleimhäute. Zudem können Sie die Schleimhäute durch Tee trinken und Bonbons Lutschen feucht halten.
Bewegung:
Zwei bis drei mal Bewegung und Sport an der frischen Luft kurbeln die Durchblutung an, sind gut für die Schleimhäute und stärken somit unsere Abwehrsystem. Sollten Sie sich jedoch bereits krank fühlen, schonen Sie sich besser und belasten den Körper nicht noch zusätzlich durch sportliche Aktivität.
Ernährung:
Eine ausgewogene Ernährung hat großen Einfluss auf unsere Gesundheit und Wohlbefinden. In Obst und Gemüse sind Ballaststoffe, Mineralstoffe und Vitamine, wie beispielsweise Vitamin C und E enthalten.
Eine ausgewogene Vollwertkost mit viel frischem Obst, Gemüse und Vollkornprodukten ist die ideale Voraussetzung für eine starke Abwehr. Unterstützen können Sie diesen Bedarf durch passende Nahrungsergänzungsmittel.
Angeboten werden in der Apotheke neben Vitamin- und Mineralstoffmischungen auch zahlreiche pflanzliche Mittel, welche die Abwehr stärken sollen.
Abhärtung
Die Abwehrkräfte können durch kurzzeitigen Wechsel zwischen warm und kalt gestärkt werden. Die Temperaturreize erhöhen die Durchblutung und führen dazu, dass die Immunzellen sich besser im Körper verteilen.
Mögliche Varianten sind:
Morgendliche Wechselduschen
Rund zwanzig Prozent der Erkältungen treten im Sommer auf. Unser Immunsystem durch verschiedene Risikofaktoren wie starke Temperaturschwankungen, zu viel Sonne und körperliche Anstrengung schnell überfordert. Achten Sie insbesondere auf Ihren Flüssigkeitshaushalt ( mind. 2 bis 3 Liter pro Tag trinken)
Im Alltagsgebrauch wird ein grippaler Infekt häufig mit der Grippe verwechselt, diese verläuft meist jedoch viel schwerer als die normale Erkältung.
Die Symptome treten sehr plötzlich auf und es kommt zu einer raschen Verschlechterung. Mögliche typische Symptome sind starker Kopfschmerz, Fieber über 41 Grad, Schüttelfrost, Schweißausbrüchen, Appetitlosigkeit und starke Erschöpfung. Häufig treten auch starke Halsschmerzen sowie trockener Reizhusten auf.
Im Alltagsgebrauch wird ein grippaler Infekt häufig mit der Grippe verwechselt. Die Symptome von Erkältung und Grippe sind ähnlich. Eine Grippe verläuft meist viel schwerer als die normale Erkältung.
Bei einer Grippe treten die Symptome meist sehr plötzlich auf und es kommt zu einer raschen Verschlechterung und es häufig mehrere Wochen, bis sich die Betroffenen wieder völlig erholt haben. Im Unterschied zum leichten Kopfschmerz bei der Erkältung ist der Kopfschmerz bei Grippe meist bohrend oder pochend. Schnupfen tritt nur selten auf, dafür kann die Körpertemperatur bis über 41 Grad steigen. Das hohe Fieber ist meist begleitet von Schüttelfrost, Schweißausbrüchen und Mattigkeit. Häufig kommen Schwächegefühl, Appetitlosigkeit und Kreislaufbeschwerden hinzu. Bei einer Grippe leiden Betroffene oft unter starken Halsschmerzen, verbunden mit einem trockenen Reizhusten. Den Unterschied Grippe oder Erkältung kann der Arzt meist schon anhand der Anamnese erkennen. Durch die körperliche Untersuchung kann der Verdacht bestätigt werden.
Bei Erkältungen gibt es verschiedene Mittel, um die klassischen Beschwerden wie Schnupfen, Husten und Halsschmerzen lindern zu können. Die Einnahme von wirksamen und schonenden Medikamenten ist durchaus zu empfehlen. Sie fühlen sich besser, das Immunsystem wird gestärkt oder die Dauer der Erkältung kann verkürzt werden.
Die Wahl der Medikamente richtet sich nach den jeweiligen Symptomen.
Auswahl geeigneter Medikamente
Akuter Schnupfen:
Inhalationen mit ätherischen Ölen oder Salzen in warmen Dampf helfen, um das Nasensekret zu lösen und die Schleimhäute abzuschwellen. Ein komfortable Möglichkeit sind auch Tabletten mit ätherischen Ölen.
Abschwellende Nasensprays/Tropfen sollten nur kurzfristig angewendet werden, wenn die Nasenatmung erschwert ist. Für Kinder und Säuglinge sollten nur Nasentropfen der passenden Konzentration genommen werden. Schonende Alternativen sind Nasensprays/Tropfen mit Salzlösungen oder Nasenduschen. Bei einer Borken Bildung der nasenschleimhaut oder Wunden Nasenrändern helfen Nasensalben mit Dexpanthenol oder Nasenöle.
Auswahl geeigneter Medikamente
Halsschmerzen:
Es gibt unzählige Mittel zum Lutschen um das Kratzen im hals zu lindern unter anderem mit isländisch Moos, Salbei und anderen pflanzlichen Stoffen. Bei stärkeren Beschwerden helfen schmerzlindernde oder lokal betäubenden Mitteln. Zur Desinfektion werden Gurgellösungen angewendet. Schonen Sie Ihre Stimme und trinken Sie viel.
Heiserkeit:
Öltabletten helfen, um die Stimmbänder zu schmieren ( Bsp. Gelorevoice). Zudem kann das Lutschen von Eis Linderung verschaffen.
Auswahl geeigneter Medikamente
Husten:
Inhalationen mit Thymian, Salbei, Eukalyptus oder Pfefferminze befeuchten die Atemwege und der festsitzende Schleim wird gelöst beziehungsweise der Hustenreiz gelindert.
Falls Sie Nachts keine Ruhe finden oder unter einem trockenen Reizhusten leiden, helfe Hustenstiller wie Silomat oder
pflanzliche Präparate mit Eibisch oder Spitzwegerich. Meist geht der Reizhusten nach einigen Tagen in eine Produktiven Husten über. Dieser kann mit chemischen Schleimlösern wie Ambroxol oder N-Acetylcystein oder den entsprechenden pflanzlichen Alternativen gelöst werden.
Auswahl geeigneter Medikamente
Fieber:
Ab Temperaturen über 39°C solten fiebersenkende Mittel angewendet werden, da Fieber darunter eine nützliche Abwehrfunktion des Körpers ist. Paracetamol, Ibuprofen oder Aspirin, sind die Mittel der Wahl.. Erwachsene nehmen meist Tabletten ein. Für Kindern gibt es Zäpfchen oder Säfte mit passenden Konzentrationen.
Auch Wadenwickel sind immer noch ein bewährtes Mittel.
In folgenden Fällen ist es ratsam:
– Eltern mit Säuglingen und kleinen Kindern sollten im Zweifel lieber früher als später zum Arzt.
– Schwangere sollten keine Medikamente einnehmen, ohne vorherige Fachberatung.
– Bei Atemnot, mögliche Lungenentzündung.
– bei starken Hals- oder Ohrenschmerzen.
– generell bei starken Schmerzen
– Bei sehr starker Abgeschlagenheit.
– Wenn die Beschwerden länger als 10 Tage ohne Besserung andauern
– Bei Krämpfen oder ein Bewußtseinsverlust.
Kinder reagieren auf manche Mittel anders als Erwachsene und benötigen geringere Dosierungen, daher ist eine Fachberatung dringend zu empfehlen.
Pflanzliche oder homöopatische Präperate sind meist das Mittel der Wahl ab einer gewissen Beschwerdeschwelle sind jedoch Schulmedizinsche Mittel beziehungsweise der Gang zum Arzt unabdingbar.
Erkältungstees & Co.
Es gibt spezielle Tees für unterschiedliche Indikationen in der Apotheke etwas Histen und Bronchilatees, Erkältungstees oder Fiebersenkende Tees. Ein zweiter positiver Effekt ist die zusätzliche Flüssigkeitszufuhr.
(Hühner)Suppe
Selbstgemachte Hühnersuppe ist ein bewährtes Hausmittel.
Inhalationen
Wichtig: Kinder sollten heiße Dämpfe mit ätherischen Ölen nicht einatmen!
Gurgeln
Mit Salbei- und Kamillentee.
Salzwasser Nasenspülungen
Lösen festsitzenden Schleim.
Erkältungsbäder
Bäder mit einem Zusatz aus Menthol-, Eukalyptus- oder Thymianöl fördern die Durchblutung und lösen Sekrete aus Nase und Bronchien.
Kalter Wadenwickel
Achten Sie bei einer Erkältung unbedingt auf Hygiene.
Vermeiden Sie körperliche Anstrengung und Sport! Ernähren Sie sich möglichst vielseitig und ausgewogen, so stärken Sie zudem Ihr Immunsystem und Ihre körpereigenen Abwehrkräfte.
Schlafen Sie ausreichend und mit hochgelagertem Kopf. Stoßlüften Sie mehrmals täglich in Ihrem Zimmer.